Under The Stars

Under The Stars Cover
1. A Night in Mogul's Garden 13:23
2. Mello(w) Kathmandu 10:55
3. Mahatma Gandhi 10:43
4. Vive la Vie 12:32
5. The Universe of Koto 8:55
6. Drifting on Brahmaputra 10:58


Total Time 67:26




p+© 2000 by IC/DigItMusic GmbH  87 2 345-2

... und hier ist der "Schatz", mittlerweile (leider) vergriffen und somit eine Rarität. Nur noch nicht ganz so alt, aber genauso interessant.

Zitat : "Auf dieser CD findet sich eine Auswahl der atmosphärisch dichtesten Interpretationen, die MIND OVER MATTER je von meinen Songs gespielt hat Genießen Sie es !" (Klaus Hoffmann-Hoock)

So ist es auch. Von dieser Atmosphäre wird man von dem ersten bis zum letzten Titel gefangen genommen und es fällt auch sehr schwer, sich davon wieder zu entziehen. Ich bin wirklich froh, diese CD noch bekommen zu haben.

sequenzerwelten.de
This is a live album made up of highlights from various concerts held at a planetarium in Erkrath, Germany. A metallic drone begins 'A Night in Mogul's Garden'. All very peaceful stuff. Softer drones with a faintly vocal quality are then added and an occasional melody can be heard but really its all floating and extremely serene.

A guitar can very occasionally be heard but it is gently stroked and low in the mix. At about nine minutes it comes higher in the mix as a faint rhythm also takes us forward. The guitar playing is well out there and very spacey. 'Mello(w) Kathmandu' makes use of a lovely subtle melody right from the beginning. A flute sound is added as are tabla rhythms giving the track a faintly Eastern feel but underpinning everything are gorgeous Mellotron (or should that be Megatron?) sounds. I can just imagine what it must have been like looking up at the planetarium dome with starfields and other cosmic effects combining with the music to take you to distant but blissful parts of the universe.

'Mahatma Gandi' is again something of a cosmic / Eastern sounding hybrid. The Eastern influences however are subtle, not in your face creating a feeling of calm but also mystery. Just over the half way mark there is a vocal sample which I assume is from the great man himself. Just after this things become more intense and not as floating. The lead line especially becoming quite excited. 'Vive la Vie' begins with the noises of a small child. We then drift on slowly undulating synth pads until we get some spoken French text. This section goes on a bit too long for my liking but it ain't too bad. There is also some particularly nice acoustic guitar (or could it be sitar?) playing between and sometimes during the spoken passages.

'The Universe of Koto' begins with the most delightful flute / mellotron melodies. Things build and develop as we are taken on yet another journey to the most beautiful and tranquil regions of the cosmos. Tron heaven. A lonesome ethnic flute sound brings us to 'Drifting on Brahmaputra'. A slow rhythm can just be heard. In the background a storm starts to build. Its all so blissed out. Angelic pads add to the feeling of utter calm still further. Clear your head of all your worldly troubles and just float.

(DL)
Musik zum "Träumen und Schweben"

Eine der wenigen sternenklaren Nächte. Je nach Jahreszeit werde ich entweder vom Großen Wagen oder vom Sternbild Orion begrüßt, und jedes Mal bekomme ich gewaltigen Respekt vor dem, was man allgemein als Schöpfung bezeichnet. Doch es geht mir nicht alleine so. Schon unsere Vorfahren waren vom Anblick des Nachthimmels so fasziniert, dass sie in diesen hellen Punkten am dunklen Himmel ihre Götter erkannten und sogar noch heute werden aus den Konstellationen der Sterne Rückschlüsse auf die Charaktereigenschaften von Menschen gezogen. Doch dieses scheinbar statische Himmelspanorama ist nur die für Menschen sichtbare Seite unseres Kosmos. Denn es gibt noch eine für Menschen unsichtbare Seite des Kosmos mit vielen mysteriösen Phänomenen: Schwarze Löcher die vielleicht in ferner Zukunft die Existenz unserer Nachkommen bedrohen; Quasare und Pulsare, die seit ewigen Zeiten ihren unerklärlichen Tätigkeiten nachgehen; Parallelen, die sich nach Einstein irgendwo in der Unendlichkeit schneiden und sogar die unerbittlich voranschreitende Zeit ist in diesem Kosmos keine konstante Größe.

Und genau diese Dinge scheinen Klaus Hoffmann-Hoock auf UNDER THE STARS zu inspirieren. Und was bei diesen Inspirationen herauskommt, kann man nur als Meisterwerk bezeichnen. Beim Opener "A Night In Mogul's Garden" präsentiert Hoffmann-Hoock Klänge, die man nur als überirdisch bezeichnen kann: Klangwolken entstehen und vergehen und werden von anderen Klanggebilden abgelöst, ohne jedoch die Harmonie der Musik zu beeinträchtigen. Zwischenzeitlich erklingt in der Ferne eine Sitar und dazu spielt Klaus Hoffmann-Hoock eine Gitarre, die auch David Gilmour von Pink Floyd nicht gefühlvoller spielen könnte. Das zweite Stück "Mello(w) Kathmandu" präsentiert Hoffmann-Hoock am Megatron, das in den CD-Credits (zu Recht) als "Megatron-the ultimate digital Mellotron" beschrieben wird. Neben dem Megatron hört man noch Bongos und andere Percussionsinstrumente, eine reizvolle Kombination. "Mahatma Gandhi" entführt uns schließlich in die düsteren Gefilde des Kosmos, dafür widmet Klaus Hoffmann-Hoock anschließend "Vive La Vie" dem größten Wunder des Universums: dem Leben. "The Universe Of Koto" entführt den Hörer in das Reich der Klänge Tangerine Dreams zu PHAEDRA Zeiten. Den Abschluß des Albums bildet dann "Drifting On Brahmaputra", das wiederum vom Mellotron - in Kombination mit Flötenklängen - geprägt ist. Bei UNDER THE STARS handelt es sich übrigens um ein Livealbum, das im Stellarium Erkrath eingespielt wurde. Einen schöneren Konzertsaal außer einem sternernklaren Nachthimmel kann ich mir nicht vorstellen.

Peter Schumann / Electronic Dreams - Germany 2003
Klaus Hoffmann-Hoock is one of my favourite guitarist/synthesists,and this series of live recordings does little to dispel that perception. Recording either as Cosmic Hoffmann or Mind Over Matter, Klaus' recordings always are a great combination of retro Krautrock analog heaven and mind-expanding space music. As the title suggests, this is music of the more floating, spacey variety. Each track runs about ten minutes, allowing just enough time for it to germinate before the next one ensues. The light guitar echoes in "A Night in Mogul's Garden" perfectly augment the floating synthesizers and distant wailing wordless vocals. Soft percussion appears as layers develop. This is so peaceful and calm. Delicate, bright sequencing carries "Mello(w) Kathmandu" along, as well as light tribal percussion, flute, and more fine guitar playing. Klaus has such a deft hand at knowing when to play and when to pull back, and it really shows here. Eastern-tinged sounds and themes continue with "Mahatma Gandhi," again featuring occasional male vocals which never detract from the atmospheric quality of the music. On the other hand, "Vive la Vie" features French recitation very much in the forefront. It's a rather abrupt change from the rest of the disc, but even this works somehow. One spacey and one retro track full of Mellotron finish off the disc in fine form. Highly recommended.

Phil Derby / Exposé Magazine
Eine der wenigen sternenklaren Nächte über dem Ruhrgebiet. Je nach Jahreszeit werden ich entweder vom Großen Wagen oder vom Sternbild Orion begrüßt, und jedesmal bekomme ich gewaltigen Respekt vor dem, was man allgemein als Schöpfung bezeichnet. Doch es geht mir nicht alleine so. Schon unsere Vorfahren waren vom Anblick des Nachthimmels so fasziniert, daß sie in diesen hellen Punkten am dunklen Himmel ihre Götter erkannten und sogar noch heute werden aus den Konstellationen der Sterne Rückschlüsse auf die Charaktereigenschaften von Menschen gezogen. Doch dieses scheinbar statische Himmelspanorama ist nur die für Menschen sichtbare Seite unseres Kosmos. Denn es gibt noch eine für Menschen unsichtbare Seite des Kosmos mit vielen mysteriösen Phänomenen: Schwarze Löcher die vielleicht in ferner Zukunft die Existenz unserer Nachkommen bedrohen; Quasare und Pulsare, die seit ewigen Zeiten ihren unerklärlichen Tätigkeiten nachgehen; Parallelen, die sich nach Einstein irgendwo in der Unendlichkeit schneiden und sogar die unerbittlich voranschreitende Zeit ist in diesem Kosmos keine konstante Größe. Und genau diese Dinge scheinen Klaus Hoffmann Hoock auf UNDER THE STARS zu inspirieren. Und was bei diesen Inspirationen herauskommt, kann man nur als Meisterwerk bezeichnen. Beim Opener "A Night In Moguls Garden" präsentiert Hoffmann Hoock Klänge, die man nur als überirdisch bezeichnen kann: Klangwolken entstehen und vergehen und werden von anderen Klanggebilden abgelöst, ohne jedoch die Harmonie der Musik zu beeinträchtigen. Zwischenzeitlich erklingt in der Ferne eine Sitar und dazu spielt Klaus Hoffmann Hoock eine Gitarre, die auch David Gilmour nicht gefühlvoller spielen könnte. Das zweite Stück "Mello(w) Kathmandu" präsentiert Hoffmann Hoock am Megatron, das in den CD-Credits (zu Recht) als "Megatron-the ultimate digital Mellotron" beschrieben wird. Neben dem Megatron hört man noch Bongos und andere Percussionsinstrumente. Eine reizvolle Kombination. "Mahatma Gandhi" entführt uns schließlich in die düsteren Gefilde des Kosmos, dafür widmet Klaus Hoffmann Hoock anschließend "Vive La Vie" dem größten Wunder des Universums: das Leben. "The Universe Of Koto" entführt den Hörer in das Reich der Klänge Tangerine Dreams zu PHAEDRA Zeiten. Den Abschluß des Albums bildet dann "Drifting On Brahmaputra", das wiederum vom Mellotron - in Kombination mit Flötenklängen - geprägt ist. Bei UNDER THE STARS handelt es sich übrigens um ein LiveAlbum, das im Stellarium Erkrath eingespielt wurde. Einen schöneren Konzertsaal außer einem sternernklaren Nachthimmel kann ich mir nicht vorstellen.

DK / Eclipsed Nr 32 (4/2000)

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